Statistische Glühbirne
Auf dieser Seite stelle ich von Zeit zu Zeit meine unstrukturierten Gedanken über Statistik und Epidemiologie dar.
Es ist eine Herausforderung, Evidenz im Kontext von Unsicherheit zu finden.
Inhalt
Population und Stichprobe (5. July 2022)
Kollinearität und Konfounding Bias (11. Februar 2022)
Die Rolle von Variablen in epidemiologischen Studien (7. Februar 2022)
Zahlenumrechner zwischen Risiken, Inzidenzen, Prozentangaben und Dezimalzahlen (4. Februar 2022)
Surprisal S-Wert: Werfen wir eine Münze, um den Wert eines p-Wertes zu verstehen (4. Februar 2022)
Vermeiden Sie die Kategorisierung einer kontinuierlichen Variable (15. Februar 2018)
Durcheinander durch den p-Wert (17. November 2017)
Grundsätze der statistischen Analyse (15. November 2017)
Vermeiden Sie die Kategorisierung einer kontinuierlichen Variable
15. Februar 2018
Ausgewählte Literatur
- Harrell FE. Regression Modeling Strategies: With Applications, to Linear Models, Logistic and Ordinal Regression, and Survival Analysis, 2nd ed. Heidelberg: Springer.
- Greenland. Dose-response and trend analysis in epidemiology: alternatives to categorical analysis. Epidemiology. 1995;6(4):356-65.
- Bennette C, Vickers A. Against quantiles: categorization of continuous variables in epidemiologic research, and its discontents. BMC Med Res Methodol. 2012;12:21.
- Royston P, Altman DG, Sauerbrei W. Dichotomizing continuous predictors in multiple regression: a bad idea. Stat Med. 2006;25(1):127-41.
- Schmidt CO, Ittermann T, Schulz A, Grabe HJ, Baumeister SE. Linear, nonlinear or categorical: how to treat complex associations? Splines and nonparametricapproaches. Int J Public Health. 2013;58(1):161-5.
- Schmidt CO, Ittermann T, Schulz A, Grabe HJ, Baumeister SE. Linear, nonlinear or categorical: how to treat complex associations in regression analyses? Polynomial transformations and fractional polynomials. Int J Public Health. 2013;58(1):157-60.
Schlussfolgerungen
Vermeiden Sie die Kategorisierung einer kontinuierlichen Variable.
- Kein "biologischer" Grund für Sprünge in der Wirkung durch die Kategorisierung
- Die Wahl der Anzahl der Kategorien und Grenzen ist subjektiv (willkürlich).
- Verlust von statistischen Informationen
- Verlust von statistischer Power
- Steigende Anzahl der zu schätzenden Parameter
- Der Test auf Trend über Kategorien ist nicht gleichbedeutend mit dem Test von nichtlinearen Effekten auf der kontinuierlichen Skala (z.B. in einem Regressionsmodell).
- Messfehler werden durch Kategorisierung nicht reduziert.
- Insbesondere ist bei einer Dichotomisierung die Modellierung nichtlinearer Effekte nicht möglich.
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